Landjugendliche nehmen an 72-Stunden-Aktion teil
Etwas Gutes für die Gemeinschaft tun und dabei ein schönes Wochenende zusammen verbringen: Das stand im Vordergrund der bundesweiten 72-Stunden-Aktion vom 18. bis 21. April, die vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert wurde. Auch im Landesverband Oldenburg nahmen zahlreiche Aktionsgruppen teil, davon allein 30 KLJB-Ortsgruppen.
Zwischen Strücklingen und Neuenkirchen wurde am Donnerstagabend viele Projekte für das Gemeinwohl angepackt und bis Sonntagabend verwirklicht. Von einer neuen Schutzhütte bis Insektenhotels hatten die Ortsgruppen viele Ideen, um die Lebensqualität im Dorf zu steigern. An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön für den Einsatz der Ortsgruppen! Der Landesvorstand ließ es sich nicht nehmen, allen Ortsgruppen ein Besuch abzustatten und sich die Vorhaben vor Ort anzuschauen. Dabei durfte natürlich ein kleines Aktionskit inklusive Andenken an die 72-Stunden-Aktion nicht fehlen.
Ebenfalls mit dabei war die BDKJ-Steuerungsgruppe, die Landtagspolitiker Christoph Eilers und Lukas Reinken (beide CDU) sowie Stephan Christ (Grüne) und die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher. Sie zeigten sich begeistert über den Tatendrang der Ortsgruppen und lobten die Landjugendlichen für ihre Kreativität. Am Freitag begleitete zudem der KLJB-Bundesvorstand um „unseren“ KLJBler Jannis Fughe sowie Isabel Rutkowski und Judith Böckle den Landesvorstand beim Besuch der Vechtaer Aktionsgruppen.
Die letzte bundesweite 72-Stunden-Aktion vom BDKJ fand 2019 statt. Zwischendurch veranstalteten wir im KLJB-Landesverband Oldenburg im Jahr 2022 zusätzlich unsere eigene 72-Stunden-Aktion. Die Sozialaktion beruht auf einer Idee des KLJB-Landesvorstands Oldenburg und wurde hier im Landesverband im Jahr 1993 erstmalig durchgeführt. Seitdem erfreut sich die 72-Stunden-Aktion großer Beliebtheit und findet auch bei anderen Vereinen und Verbänden regelmäßig statt.